2022
Substanz – verstehen. aktivieren. erweitern… tanzen!
subsTanz ist ein Sehnsuchtsort in der Freiheit, Toleranz und Kreativität ausgelebt wird. Dabei steht nicht nur der sensible Umgang und die zeitgemäße Aktivierung der baulichen Substanz im Fokus, sondern auch die Wertschätzung und Weiterentwicklung der vielfältigen Vegetation und des gewachsenen Naturraums. subsTanz ist ein Ort, welcher Bewegung und Austausch fördert, ein Ort in dem der Innenraum in den Außenraum übergeht und die Natur in das Gebaute wächst.
2021
DRÜBER UND DRUNTER – VON SCHICHT ZU SCHICHT
Der Entwurf schlägt eine vertikale Schichtung des Entwurfsgebietes vor, indem die bestehenden Nutzungen des Großmarktes auf der unteren Ebene erhalten bleiben und darüber neue Nutzungen flexibel entwickelt werden können. Die öffentliche Erschließung der +1-Ebene erfolgt über Hochstege, die das bislang isolierte Areal mit den vier umliegenden Gebieten über die bestehenden räumlichen Barrieren hinweg vernetzen.
2019
BIBLIOTHEK DER ZUKUNFT
Flankiert vom Waterloo-Ufer und der Zossener Straße präsentiert sich der Neubau der ZLB in einem kompakten, freistehenden Solitär nordöstlich der AGB. Die Modifikation seiner dreieckigen Grundform schafft einen gemeinsamen Vorplatz mit dem Bestandsgebäude und bildet einen niedrigschwelligen Haupteingang.
2018
Nahversorgung als Super-Mix
Der Entwurf sieht eine neue Markthalle anstelle des vorhandenen Discounters vor, die neben Verkaufsflächen auch Wohnen, Arbeiten, kleinteiligen Handel und Urban Gardening als Nutzungsmix anbietet. Für das ehemalige Munitionsdepot wird vorgeschlagen, es zu einem „Künstlerdorf“ umzugestalten, indem weitere Nutzungsebenen auf dem Bestand angeordnet werden. Die Mischung der Nutzungen und ihre städtebauliche Anordnung versprechen eine „Oase“ in dem heterogenen Umfeld, wie es dieser Teil Spandaus darstellt.
2017
STADTMALANDERSRUM
Der Entwurf sieht eine neue Markthalle anstelle des vorhandenen Discounters vor, die neben Verkaufsflächen auch Wohnen, Arbeiten, klein-teiligen Handel und Urban Gardening als Nutzungsmix anbietet. Für das ehemalige Munitionsdepot wird vorgeschlagen, es zu einem „Künstlerdorf“ umzugestalten, indem weitere Nutzungsebenen auf dem Bestand angeordnet werden. Die Mischung der Nutzungen und ihre städtebauliche Anordnung versprechen eine „Oase“ in dem heterogenen Umfeld, wie es dieser Teil Spandaus darstellt. Insbesondere die Anordnung von Wohnen über der Markthalle, verbunden mit einer starken Durchgrünung, stellt einen besonders zu würdigenden Ansatz dar, auch wenn die Erschließung der Wohnungen über der Markthalle noch nicht geklärt und die öffentlichen Räume nicht klar definiert werden.
2016
Teltow Connection
Der Beitrag „Teltow Connection“ widmet sich sehr stark der Vernetzung und unmittelbaren Verbindung zwischen Teltow und Zehlendorf. Als wichtige Setzung wird die nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochene Wupperbrücke im Osten des Gebietes wiederbelebt. Damit kann die Knesebeckbrücke zwischen Schönow und Teltow vom starken PKW-Verkehr entlastet werden. Dies erlaubt den Verfassern, beidseitig das Brückenumfeld aufzuwerten und zu akzentuieren: Platzaufweitungen, Aufenthaltsmöglichkeiten und Treppen hinunter zum Wasser des Kanals schaffen zwei über die Grenze hinweg aufeinander bezogene hochwertige Freiräume.
2014
Spandau bei Berlin
Die Arbeit “Promenadenring – Neue Wege am Wasser“ stellt den Fluss- raum von Spree und Havel ins Zen- trum einer künftigen Entwicklung Spandaus zur „Stadt am Wasser“. Der Heterogenität von fünf „Sequenzen“ - Stadträumen am Wasser wird konzeptionell mit einem „Promenadenring“ begegnet. Zwei durch „Wasserachsen“ verbundene Rundwege gliedern den Uferraum: Der erste führt barrierefrei entlang der Freiräume und Uferkanten von Spree und Havel. Der zweite orientiert sich an bestehenden räumlichen Strukturen der angrenzenden Quartiere und verbindet deren Zentren miteinander, macht vorhandene und neugestaltete Qualitäten sicht- und erlebbar.
2013
Transformation TXL
Wesentlichen basierend auf der Baufelderverteilung des Masterplans schlägt die Arbeit „Urbane Wälder TXL“ vor, die Fläche des Flugfeldes durch eine gelenkte Sukzession mit „urbanen Wäldern“ zu besetzen. Ausgenommen bleibt eine Lichtung im Westen, die Teile der geschützen Biotopflächen aufnimmt. Die Lande- und Startbahnen bleiben als Kontrast in der entstehendenVegetation erhalten. Ein weiteres Element des Entwurfs sind drei Schneisen, die in die wachsenden Waldflächen eingeschnitten werden: Als „Waldkorridore“ gliedern sie die Vegetation in nordsüdlicher Richtung und verbinden vom ehemaligen Terminal Richtung Tegeler See, Flughafensee und Cité Guynemer.
2012
Ideale Realitäten
Der Entwurf „Stadtmosaiken“ integriert auf überzeugende Art den Nuthepark in die Potsdamer Kulturlandschaft. Mit einem raumbildenden Gesamtkonzept werden Havelufer, Freundschaftsinsel und der Park Ba- belsberg zusammengefügt.Einheitliche,spezifisch gestaltete Wege ergänzen das bestehende Wegenetz und bilden den gewünschten Zusammenhang der unterschiedlichen Stadtbereiche. Auch das Ufer der Alten Fahrt wird in die Wegekonzeption mit einbezogen.
2011
Ideale Realitäten
Diese Arbeit beeindruckt durch eine Grundhaltung, die in konsequenter Weise alle aufgabenrelevanten Nutzungsbereiche inhaltlich, funktional, gestalterisch und konstruktiv mit exzellenter Bearbeitungstiefe durchdringt und damit sehr gute, völlig selbstverständliche Lösungen sowohl insgesamt wie in den diversen Einzelaspekten findet, zudem gut lesbar und ästhetisch ansprechend dargestellt ist.
2010
Kulturzentrum Alte Neue Mitte
Die Arbeit mit dem Titel „Kultur- zentrum Alte Neue Mitte“ ent- wickelt einen solitären Gebäudekomplex entlang des Spreeufers, zwischen Liebknecht- und Rathausbrücke, gegenüber dem geplanten Humboldtforum. Der weitere Bereich des Marx-Engels-Forums und des Rathausplatzes bleibt unbebaut und wird als landschaftlich orientierter Freiraum dargestellt, gegliedert durch schiefwinklige, verkippte Flächen. Die Gebäudekubatur wird aus der Fortführung von Bewegungsachsen und Richtungsvektoren generiert, die aus dem umliegenden städtischen Kontext abgeleitet werden.
2009
Neue alte Quartiere für Rathenow
Die Arbeit legt zugrunde, dass Stadt uber Raumkanten und eine klare Zuordnung von privatem und offentlichen Raum definiert wird. Folgerichtig werden im fragmentierten Stadtraum der Altstadtinsel Raumkanten an den Fehlstellen durch temporare freiraumplanerische lnstallationen und kunstlerische lnterventionen gebildet. Diese raumbildenden Maßnahmen dienen als Platzhalter für eine spätere bauliche Entwicklung. Die Verfasser bieten ein Entwicklungsszenario an, dass sich über drei Phasen der nicht planbaren, baulichen Entwicklung stellt
2008
Tuchfabrik Cottbus
Der Entwurf legt den Fokus klar auf die älteste Tuchfabrik Cottbus' und sieht in der Nähe zum Stadtzentrum das Potential zur Entwicklung eines qualitätsvollen Wohnstandortes. Nördlich der Elisabeth-Wolf-Straße und des Sandow-Quartiers wird eine städtebauliche Neuordnung vollzogen, Schule und Punkthäuser werden durch Einzel-, Doppel- und Reihenhausbebauung ersetzt. Diese entwickelt das Bebauungsraster Sandows weiter und endet vor dem Waldsaum der Spree. Die ruhige, selbstverständliche Erweiterung wird begrüßt. Positiv bewertet wird der Fokus auf nachgefragte Wohnformen für Familien in zentrumsnaher Lage.
2007
Lehrter Stadtquartier
Die Qualität dieser Arbeit begründet sich in ihrer Stadtraumkonzeption, die den neuen Stadtplatz in die Quer- und Sichtachse des Hauptbahnhofes legt und dann mit entsprechender Innenstadt-Baudichte rahmt. Nicht alle diese Flächen sind leicht bebaubar, aber diekonsequente Bebauungsidee überzeugt. Die anschließenden Quartiere Richtung Nordhafen werden wünschenswert in Ost-West-Richtung durch grüne Fugen gegliedert, die notwendige Stadtteilverbindungen schaffen. Diese nördlich gelegenen Wohnbaufelder ermöglichen durch bewegte Gebäudespangen für viele ein Wohnen mit dem Blick zum Wasser und Schifffahrtskanal. Dagegen soll eine harte Stadtkante zur Bahntrasse und B 96 den not- wendigen Lärmschutz sichern.
2006
Oder-Zeichen
Die Qualität dieser Arbeit begründet sich in ihrer Stadtraumkonzeption, die den neuen Stadtplatz in die Quer- und Sichtachse des Hauptbahnhofes legt und dann mit entsprechender Innenstadt-Baudichte rahmt. Nicht alle diese Flächen sind leicht bebaubar, aber diekonsequente Bebauungsidee überzeugt. Die anschließenden Quartiere Richtung Nordhafen werden wünschenswert in Ost-West-Richtung durch grüne Fugen gegliedert, die notwendige Stadtteilverbindungen schaffen. Diese nördlich gelegenen Wohnbaufelder ermöglichen durch bewegte Gebäudespangen für viele ein Wohnen mit dem Blick zum Wasser und Schifffahrtskanal. Dagegen soll eine harte Stadtkante zur Bahntrasse und B 96 den not- wendigen Lärmschutz sichern.
2005
Brücken verbinden wieder
Die Präsentation ist sehr gelungen. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die Konstruktion der Parkbrücke. Viel Arbeit wurde auch in die Anfertigung von Brückenmodellen investiert. Anhand der Präsentation wird deutlich, wie die Verfasser zu ihrer Entwurfsvariante gelangen. Die Brückenfamilie fügt sich ausgesprochen gut in die Umgebung ein. Es liegt eine Statik vor, die den Anforderungen an eine Vorplanung genügt.
2004
Kultur Manufaktur Pankow
Der vorliegende Entwurf entwickelt sich als logische Konsequenz aus einem städtebaulichen Kontext, der die umliegenden Quartiere in ein schlüssiges Gesamtkonzept mit einbindet. Entsprechend der Aufgabenstellung bietet der Verfasser vor der eigentlichen Durcharbeitung eines Nutzungskonzeptes drei alternative Nutzungsvarianten an, die standortbezogen gleichermaßen realisierbar erscheinen.
2002
Zukunftsperspektiven
Im Rahmen der übergeordneten städtebaulichen Ordnungsabsichten und im Sinne eines Archipels von Gärten konzentriert sich die Arbeit im engeren Sinne auf die neue Formulierung der sogenannten „Piazetta“. Mit dem Gedanken eines ausgreifenden Abgrenzungs-Gebäudes vom Philharmonie-Eingang im Norden bis zum Aufgang auf das Nationalgalerie-Plateau im Süden wird dort, wo heute nicht zwischen dem Matt- häikirchplatz und „Piazetta“ räumlich klar unterschieden ist, eine eindeutige bauliche Grenze herausgearbeitet.
Alle Jahrgänge

Tuchfabrik Cottbus
Der Entwurf legt den Fokus klar auf die älteste Tuchfabrik Cottbus' und sieht in der Nähe zum Stadtzentrum das Potential zur Entwicklung eines qualitätsvollen Wohnstandortes. Nördlich der Elisabeth-Wolf-Straße und des Sandow-Quartiers wird eine städtebauliche Neuordnung vollzogen, Schule und Punkthäuser werden durch Einzel-, Doppel- und Reihenhausbebauung ersetzt. Diese entwickelt das Bebauungsraster Sandows weiter und endet vor dem Waldsaum der Spree. Die ruhige, selbstverständliche Erweiterung wird begrüßt. Positiv bewertet wird der Fokus auf nachgefragte Wohnformen für Fa- milien in zentrumsnaher Lage.