subsTanz












verstehen. aktivieren. erweitern... tanzen!
Der Weg hört nicht am Gebäude auf, so wenig wie der Baum über der Erde oder die Regentropfen auf dem Dach. Die Zusammenhänge zwischen Städtebau und Landschaftsarchitektur zu verstehen und diese in räumliche Qualitäten zu übersetzen, ist ein Kernbestandteil des Entwurfs der subsTanz. Durch die sensible Setzung und Erweiterung der Bestandsbauten werden die bereits vorhandenen Platzsituation räumlich stärker gefasst, während an anderer Stelle der zeitliche Zerfall eines Gebäudes den natürlichen Gewinn von Freiraum bedeutet. Für die Zukunft sind Erweiterungsflächen im süd-westlichen Teil gesichert um den zu erwartenden Zuzug der dort lebenden und arbeitenden Menschen abzudecken. Dabei setzt die maximale Bebauungsgrenze die Obergrenze für zukünftig zu bebauende Fläche. Die Nutzungen sollen sich in der subsTanz überlagern und durchmischen, so dass Synergien entstehen und der Austausch gefördert wird. Dabei gibt es zwar grob gefasste Nutzungsvorschläge wie Freizeit und Naherholung im westlichen Areal, Wohnen, Kunst und Kultur im Zentrum und Arbeit und Forschung östlich des Kulturreaktors, doch sind diese auch innerhalb der Gebäude über mehrere Stockwerke hin vermischt und sowohl durch den Innen- als auch dem Außenraum miteinander verknüpft. Der Übergang zwischen Innen- und Außenraum wird teils durch transluzenten, teils berankten Dach Erweiterungen und von draußen durch die Gebäude hindurch führenden Wege und Beläge akzentuiert. Die Haupterschließung erfolgt über den TanzPuls, der die Menschen vom MobilityHub aus zunächst durch einen dichten Waldbestand, dann über einen Lichten Hain, einer großen Platzsituation, durch den Kulturreaktor hindurch und schließlich auf den ganz östlich gelegenen Platz mit den Trauminseln und Hochöfen führt. Die den TanzPuls schneidenden themenbezogenen Rundwege leiten die Besucher durch die zentralen Plätze und entlang der verschiedenen Attraktionen und Naturräume. Der Aktivpfad führt dabei an den Outdoor Hotspots vorbei, wie dem Ruderclub, dem Hochseilgarten oder den Sport- und Spielflächen. Der Erholungspfad soll eine entschleunigte Wirkung erzielen und führt einen sowohl durch intime Orte wie dem Wäldchen und den Feuchtbiotopen, als auch durch großzügige lichte Haine und entlang des Flussufers. Während die Wegeführung im naturbelassenen Teil mäandriert und spielerisch die wichtigsten Freizeitorientierten Punkte miteinander verbindet, wird sie zum Bebauten hin linearer und nimmt wichtige Gebäuchefluchten, sowie funktionale Bewegungsmuster zwischen den Gebäudeingängen auf. Die Äußere Erschließung erfolgt über den MobilityHub zu Fuß, mit dem Rad, der Bahn oder auch mit der Seilbahn. An bestimmten Veranstaltungstagen fährt die Bahn auch zur Endstation im Osten weiter. Dieser Teil der Fahrt soll als Programmpunkt Touristen und Besucher ein ganz besonderes Ankunftserlebnis bieten. Die vorhandene Spazierroute des Museumsparks wird durch einen Rundweg, dem ‘Tanz Loop’ in das Äußere Erschließungskonzept integriert. Der Rundweg schließt sowohl die einzelnen historischen Sehenswürdigkeiten des Museumsparks als auch den Alten Hafen, den Kalksteinbruch und den MobilityHub an den TanzPuls an. Der bestehende Waldbestand im westlichen Teil der subsTanz wird durch ein Baumpflanzprojekt ergänzt. Es sollen in den versiegelten Bereichen vorwiegend Trockenheits- und Stressresistente Klimabäume gepflanzt werden. Heimische Insekten- und Vogelfreundliche Arten sind in den Lichtungen vorgesehen und ergänzen das Nahrungsangebot der dort beheimateten Tiere. Die Gebäude öffnen sich zum Langerhans Kanal hin, dies wird unter anderem durch Ufertreppen und einem Spazierweg entlang des Wassers unterstützt. Dabei werden die bereits existierenden Lücken entlang der Uferkante aufgewertet. Das gesamte Areal wurde einst aufgeschüttet und für die Industrielle Nutzung verformt. Dabei sind Gefälle Unterschiede von bis zu 13 Metern innerhalb des Entwurfsgebietes vorzufinden. Die Erhebungen werden durch eine gezielte Wegeführung entlang der Deichkronen und durch die Schaffung von Aussichtspunkten aktiviert. Das Belassen der Ruderalvegetation und ein extensives Mahdkonzept zur Pflege und Erhalt bestimmter Sukzessionsstadien in ausgewählten Bereichen soll für eine breite Nahrungsgrundlage und Blütenreichtum sorgen. Die im Osten angeordneten Versuchsflächen können dabei beispielsweise genutzt werden um Standortgemäße Anpassungsstrategien durch Pflanzenverwendung zu erforschen. Die Aktivierung des Ortes erfolgt in zeitlichen Etappen, so sollen erste Sicherungsmaßnahmen des Bestandes es ermöglichen den Ort temporär für die Öffentlichkeit begehbar zu machen. Baulich werden somit zunächst der MobilityHub und die südlich gelegene Brücke bei der Schachtofenbatterie umgesetzt um an den regionalen Bahnverkehr und den Museumspark anzuschließen. Der Kulturreaktor mit seinen Seminarräumen und der offenen Bühnenfläche dient als Treffpunkt für die unterschiedlichen Akteure um sich über ihre Ideen, Träume und Wünsche auszutauschen. Hier können in jour-fixes die Zukunft, Weiterentwicklung und Erweiterung des Nutzungsangebots des gesamten Areals des ehemaligen Chemiewerks abgestimmt und diskutiert werden. Die subsTanz soll nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Sport- und Naturbegeisterte sowie Künstler sein, sondern auch generationsübergreifend Menschen ansprechen, die sich temporär als auch dauerhaft dort niederlassen wollen. Einmal im Monat verwandelt sich die subsTanz bei Anbruch der Nacht in einen mystischen und fantastischen Ort. Die Gebäudekubaturen, Fassaden und besonderen Merkmale der Bestandsgebäude werden durch ein gezieltes Beleuchtungskonzept in Szene gesetzt. Dabei werden je nach Nutzungsdruck die Lichter variabel an und aus geschaltet, so dass dauerhaft eine Grundbeleuchtung vorhanden ist, aber zusätzliche Lichter an ausgewählten Veranstaltungstagen hinzukommen. Um die Natur und den Lebensraum lichtempfindlicher und nachtaktiver Arten zu schützen, sollen abgeschirmte Lampen genutzt werden, die sich wiederum vorwiegend auf die zentralen Plätze und Wege konzentrieren um so Angsträume im bebauten Bereich zu vermeiden. Der westliche von Natur geprägte Raum wird dabei fast gänzlich im Dunkeln gelassen. Die subsTanz ist ein vielfältiger und lebendiger Ort mit Erinnerungskultur, Gemeinsinn und räumlichen Qualitäten, welche vor allem durch die enge Zusammenarbeit zwischen Landschaftsarchitektur, Städtebau und Kunst geschaffen werden konnte.
Schinkelfest 2022
Die Preisträger der HTWG Konstanz: Rebecca Bader, Michelle Kaszas, Michael Maier und Luisa Wetzel. swb-Bild: HTWG
Reisebericht
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